„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 10.08.2014 „Gewalt“

„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 10.08.2014
von Andreas Krödel

Man sagt: „Gewalt ist keine Lösung.“
Daraus ergibt sich für mich eine Frage:
War, nur als ein Beispiel, der Krieg gegen Nazideutschland durch die Alliierten nicht auch ein Akt der Gewalt? Wer so denkt, denkt ungeheuer falsch! Das war notwendige Gewalt!
Was war mit all den Kriegen, Befreiungskämpfen, Revolutionen der Menschheitsgeschichte? Gewalt für eine bessere Zukunft, nur; das Kriterium ist da wohl immer: FÜR WEN!, wem nutzt diese Art der Gewalt !?!
Sind nicht tausende Demonstranten nur durch ihre Anwesenheit ein Gewaltpotential, auch wenn sie Schilder „Keine Gewalt“ vorantragen, bestimmt nicht für die Menschen, aber für die „Staatsmacht!?!
Oder: warum schlagen solche Dinge eben oft von – für Frieden, gegen Krieg und Atombomben, für Erhaltung der Umwelt, gegen die Zunahme der Armut und gegen die Macht der Banken und deren Geldspekulationen – um in Randale, blanke Gewalt, aus Wut der Ohnmacht heraus, nichts ändern zu können, eine andere Art der Gewalt? Oder kann muß man da unterstellen, das so etwas bewusst durch „V- Männer“ oder ähnliche Chaoten direkt provoziert wird, staatliche Gewalt herauszufordern, um vom eigentlichen Anliegen solcher Veranstaltungen abzulenken!?!
Gibt es eine „friedliche Revolution“, das 1989 in der DDR war blanker Volksverkauf, eine „Wende“ zurück in den Imperialismus, vom „Wir sind das Volk“ zum Bananenschrei „Wir sind ein Volk!“? Psychische und ökonomische Gewalt von außen!?!
Heute kann man recherchieren, lesen, sich mit Themen befassen, analysieren, nein, der eine sagt, dort und der ist der Böse, nein, sagt der andere, dort ist der Böse, und noch andere sehen den Feind, wo eigentlich ein Freund war – alles Quatsch, nur in der Realität liefert unter dem Scheinmantel „Hilfe und Solidarität“ gegen das „Ungerechte“ Geld, Logistik oder gar Waffen an die jeweilige Seite, der Andere an die Gegenseite, da wird gehetzt, Menschenmassen gegeneinander aufgeputscht, keiner mischt sich angeblich ein, aber alle sanktionieren, verurteilen und profitieren! Neue Arten der Gewalt!?! Ja, neue Kriegsführung bis das direkte militärische „Eingreifen“ selbst von der UNO als „notwendig“ gesehen wird und wenn nicht, egal, es geht los, Krieg, Gewalt – gleich :PROFIT!
Ganze souveräne Staaten werden durch aufgezwungene Finanzpakte in den Ruin getrieben, Leidtragende sind die Menschen, „gerettet“ werden Banken und Reiche, Arm verliert auch bei dieser Art der Gewalt der Moderne, da fließt erst einmal kein Blut, das tut offenbar keinem weh, nur, es schlägt um in Massenverelendung und dann kommen erst bittere Tränen und dann der Tod wegen Ausweglosigkeit – das hat doch „keiner gewollt“, „wir müssen Hilfspakete“ schnüren, und wieder verdienen die Konzerne am von ihnen verursachten Leid und Elend, gewaltig!

Nur eben den Menschen, ob ihnen alles genommen wird, sie abgeschossen werden oder verstümmelt, alles verlieren, hungern, elend an verschmutztem Wasser oder Seuchen als Folgen solcher Gewalt verrecken, das kann man leider beliebig erweitern, denen gehört mein Mitgefühl, meine Solidarität, denn sie sind die Verlierer der Gewaltkämpfe,
– an denen Banken und Konzerne sich reich und dummreicher verdienen, all die Politiker und Staatsdiener, die das „beschließen“ und umsetzten und all die falschen Medien, die das in die Köpfe der Menschen “hinein zu hämmern“ versuchen, auch sie „leben“ davon nicht schlecht, der Imperialist weiß auch: „wer gut schmiert, der gut fährt!“
denen gehört mein Hass, so zu schreiben ist meine Art von „Gewalt“ oder darf man das als „Widerstand“ bezeichnen?
Gewalt gegen Gewalt!?!
Manchmal wundere ich mich darüber, dass der PC überhaupt noch solche Gedanken schreiben lässt.

Denkt darüber nach! (aber bitte, bitte, erst zu Ende lesen und dann überlegen!)
Andreas Krödel

Hinweis zu „Das freigeistige Wort zum Sonntag“: Die Idee besteht darin, daß ausgehend von einem Zitat eine kurze Meinungsdarstellung verschiedener Autoren veröffentlicht wird, über die dann diskutiert werden kann.

Die Redaktion liegt bei Andreas Krödel. Das bedeutet, daß an seine Adresse
(an-kroedel@t-online.de)
jederzeit unter der Bemerkung „WzS – Entwurf“, Texte gesendet werden können und diese dann zeitlich eingeordnet jeweils am Sonnabend oder Sonntag veröffentlicht werden. Aktive Vielfalt ist erwünscht. Für die Texte ist der jeweilige Autor selbst verantwortlich.
Dargestellte Meinungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

„Das freigeistige Wort zum Sonntag“ 20.07.2014 „paradox

„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 13.07. 2014
von Andreas Krödel

„Das Krödelsche Paradoxum“

„Freidenker – Menschen mit wissenschaftlicher Weltsicht, die in hoher
Streitkultur alle Themen diskutieren ohne Tabu oder parteipolitischen
Einschränkungen; Menschen, die für Humanismus aktiv handeln und aktiv dafür
wirken, Entfremdung des Menschen durch den Menschen und seine Entfremdung
von der Natur Schritt für Schritt zu überwinden.“
Definition von G.G.M.

„Es ist schwer, Menschen nach Parteistatuten zu orientieren, viel schwerer aber ist, Freigeister organisieren zu wollen.“
Krödel
etwa geschrieben um 2001 von mir

Als ich Kind war, wurde gesprochen: „Gemeinsam sind wir stark!“, Pioniere, FDJ, SED, „nationale Front“, nun, was daraus wurde, ist bekannt. Seid dieser Zeit, spätestens so ab 1991 wurde mir klar, das Satzungen, Statute usw. vielleicht im täglichem Leben für Personen nützlich sein können, aber im öffentlichen Bereich haben sie nichts zu suchen!
Ja, vielleicht muss man das alles etwas relativieren, es gibt momentan keine Partei, die für das Volk eintritt, selbst wenn, sie würde in diesem „Parteistaat“ keine Chance haben, würden sich ins Leere „arbeiten“ oder sie müssen sich wie in Brandenburg, wo sie „Regierungspartei“ sind, unterordnen, den ganzen stinkenden Mist des Unrechts mittragen!
Überlegt mal, wievielte Milliarden € da schon ausgegeben wurden, für „Parteien“ und deren „Wahlkampf“; zusätzlich, für den Flugplatz Berlin- Brandenburg oder für „Stuttgart 21“, nur damit könnten alle Erwerbslosen, Kranke, Behinderte, lange und gut leben, abe!, die „große Koalition“ (der Parteien) lässt es nicht zu (sie vertreten ja immerhin die Meinung von fast/ rund 60% der deutsch wahlberechtigten Menschen! – mehr Hohn/ Ironie geht wohl nicht mehr, nur, viele Menschen finden das so richtig!!)
nur nebenbei, auch Strom ist genügend vorhanden, aber tausende Menschen können ihn nicht bezahlen!!!
Da liegt die Wurzel dessen, was ich mit dem Spruch: „Einheit in Vielheit wider das System“ formulierte (nein das wird nicht nur ignoriert, auch verspottet, zynisch als gescheitert erklärt).
Ja, alle Ausgegrenzten (Hartz, oder arbeitslos, oder krank, behindert); Arbeiter, Bauern (Lohndruck, unbezahlte Überstunden, Zeitarbeit, Minijobs) und auch die Intelligenz (die haben Titel (Ingenieur, Doktor, Professor), nur sie haben keine Zeit, sich um „Leben“ zu kümmern, ja, all das umfasst der Spruch, es bedarf nur den Willen, Mensch zu sein, damit schließt sich alles Rechte von sich aus selbst aus, nur, warum gibt es sie noch immer? Weil sie diese Lücke der Gesellschaft erkannt haben und damit (leider) Zulauf bekommen!
Ich jedenfalls traue keiner Partei, keinem Politiker mehr!

Denkt darüber nach!
Andreas Krödel

dfWzS 22.06.2014 „Reichtum“

„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 22.06.2014
von Andreas Krödel

Reichtum

Was ist Reichtum?
Viel Geld, viel Macht – Luxusleben in Villen und Schlössern, teure Autos, Jacht und Jet, man kann machen, sich leisten, was man will, Partys, Freunde Freude, Jubel!
Ist das Freude? Besteht darin der Sinn des Lebens – des Menschseins?
Nein, niemals!
Das ist eine Welt der Schau, des Prunks, Angeberei.
Doch schauen wir mal etwas tiefer:
Wo kommt so viel Reichtum her?
Geschäftssinn, Fleiß, gute Ideen verwirklichen, Marktlücken finden, Initiativen entwickeln – so die falschen Medien; nein, dieser Reichtum kommt von der Arbeit und der Not der restlichen 99% der Menschen. Ja, mit Not, Armut, Ausgrenzung lässt sich viel Geld verdienen, ebenso wie mit der Arbeit der Menschen.
Not muss ja „verwaltet“ werden, „Jobcenter“ „Umschulungen“, Behörden und Ämter und auch deren „Schutz“, da gibt es doch viele „Arbeitsplätze“ (Beamtenstellen).
Arbeit zu haben, arbeiten zu können wird uns vorge“gauck“elt, ist ein Privileg, ja, was zählt da schon, das immer mehr für immer weniger geschuftet werden muß, das Billigjob oder Zeitarbeit oder wie es auch immer genannt den Markt erobern, toll, auf Stundenbasis ohne Tarif darf ich die Arbeit von Fachkräften ersetzen, kann zwar davon nicht leben, aber ich bin doch „Arbeiter“!
Von all den Hartz- Erwerbsunfähigkeitsrentnern- Behinderten und sonstigen Ausgesonderten will eh keiner etwas hören, die Statistiken werden eh nach unten gefälscht, die Medien ziehen durch, „Sozialschmarotzer“, „radikale Demonstranten“ oder „Angriffstäter“ auf die Behörden.
Ursache:
Die nichts haben, sind lästig für diese Gesellschaft, wer Reichtum hat, beherrscht die Mehrheit.
Die „Reichen“ leben da mit „Sicherheitskräften“, nö, sie können nicht einmal in ihrem eigenen Billigsupermarkt, der ihnen ja das Geld der Armen verschafft, einkaufen gehen, zu gefährlich!

Da drängt sich ja wohl die Frage auf, wer mehr vom Leben, mehr Freude hat!

Letztendlich sind wir ja auch Menschen, da flippt man schon mal aus, überdreht, wird unsachlich und beleidigend, das Gute dabei ist, das die Freunde und Mitstreiter dann nicht ebenso falsch reagieren, nein, da kommt ein Schubs, ein „so doch nicht“ oder selbst ein Klaps – Ohrfeige oder so, aber immer unter dem Motto:
Wir stehen zueinander und wenn Du unten bist, heule dich aus, aber dann geht es gemeinsam weiter, wir helfen uns gegenseitig und Du bist Teil von Uns.
Das ist für mich erlebte Einheit in Vielheit!

Andreas Krödel

Hinweis zu „Das freigeistige Wort zum Sonntag“: Die Idee besteht darin, daß ausgehend von einem Zitat eine kurze Meinungsdarstellung verschiedener Autoren veröffentlicht wird, über die dann diskutiert werden kann.

Die Redaktion liegt bei Andreas Krödel. Das bedeutet, daß an seine Adresse
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dfWzS 25.05.2014 „Simone Weil“

Stark revidierte Ausgabe, bitte nur diese Fassung verwenden!
„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 25.05.2014
von Andreas Krödel

Zitat:
„Den Zweck jeder Gemeinschaft und des Staates sah Simone Weil darin, Krieg und die Unterdrückung des einzelnen Menschen zu verhindern. Sie wollte die Politik individualisieren. Jeder Einzelne solle sich der Verantwortung dem anderen und der Gesellschaft gegenüber stellen. Parteien seien vom Prinzip her schlecht, ihre Auswirkungen in der Praxis seien ebenfalls schlecht. Man solle sie abschaffen. Die Kandidaten für ein Parlament würden dann den Wählern nicht mehr sagen können: „Ich trage dieses Etikett“ – was den Wählern über ihre konkrete Haltung zu einzelnen Problemen praktisch überhaupt nichts mitteilt –, sondern: „ich denke dies, dies und dies zu diesem und diesem großen Problem.“[32]“
Zitat Ende, Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Simone_Weil#Pflichten_gegen.C3.BCber_dem_menschlichen_Wesen

Ein guter Freund machte mich auf diese Philosophin aufmerksam. Erst habe ich den Vorschlag von mir gewiesen, heute stelle ich sie hier zur Diskussion, auch wenn ich nicht alle Worte gelesen habe und ihre Reaktionen oft nach wie vor nicht verstehe. Die Sätze im o.g. Zitat, ich wage zu denken, da fühlen sich viele der Leser schon angesprochen! Dies ist aktueller denn je!

Bevor ich auf Parteien an sich eingehe, nur ein „Nebensatz“, welcher viel, viel wichtiger ist als das Marionettentheater dieser Politik:
„Den Zweck jeder Gemeinschaft und des Staates sah Simone Weil darin, Krieg und die Unterdrückung des einzelnen Menschen zu verhindern.“
Das muß ein wichtiger Punkt sein, um Schranken zu überwinden. Nur, steht so etwas nicht im Grundgesetz?

Ich kann mich dem voll anschließen, viele Jahre schon ist auch dies Ansatz meiner Überlegungen, ob in der DDR/BRD oder sonst wo auf der Welt, immer stellen „Parteimehrheiten“ eine Regierung und nennen dies dann auch noch „Demokratie“; „Herrschaft des Volkes“, nur haben ja die Menschen nicht umsonst ihre Stimme dem Kandidaten gegeben, anvertraut, weil sie eben nicht mit anderen Meinungen so konform gehen können, plötzlich sind die alle aber eine „Koalition“, ist doch Betrug, oder?
Wer vor den hohen Häusern sprechen will, muss erst den vorzutragenden Text von seiner „Fraktion bestätigen“ lassen; „Abweichlern“ droht gar Parteistrafe! Alles natürlich „streng geheim“! Nur, ist das mit dem Grundgesetz vereinbar?

Die Antwort mag sich jeder selbst für sich geben, sie liegt offen und einer allein kann nichts ändern, Massen schon, wenn sie eben nicht Statuten-; Satzungen-; oder Fraktions- oder sonstigen „Chef“-; zwängen unterworfen sind, sondern als Menschen handeln, als Menschen wählen, gewählt werden und als Menschen ihr gewähltes Vertrauen rechtfertigen müssen. Das wäre doch Demokratie.
Nur, gegenwärtig ist die Realität weit davon entfernt und auch in der Hoffnung, das es dies je einmal geben wird, heute, jetzt reicht es für immer mehr Menschen nicht einmal, um über den Monat zu kommen.
Entfremdung pur lässt grüßen, und wir zersplittern uns immer mehr in Grüppchen und…….., obwohl wir gleiche Ziele/ Interessen haben.
Fazit: So wird das NIE, NICHT zum Sein!

In diesem gemeinsamen Sinne wünsche ich ein schönes Wochenende all denen, die sich davon angesprochen fühlen!
Andreas Krödel

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dfWzS 11.05.2014 „08.Mai“

„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 11.05.2014
von Andreas Krödel

08. Mai
Auch ein Feiertag

Vorwarnung: hier wird es hart!
Immer das Gleiche, jedes Jahr zum 8. Mai tönt und säuselt es:
„Hört auf mit der Befreiungslüge“, „wer war schlimmer, Hitler oder Stalin“, „die Wehrmacht hat doch keine Verbrechen begangen, das war nur die SS“, „ die „Russen haben Menschen nach Sibirien verbannt, Arbeitslager, schlimmer als die KZ der Deutschen“; „die Russen haben deutsche Frauen vergewaltigt“; ich denke, das reicht, da wird mir übel.
Alles sicher Tatsachen, welche ich keineswegs bezweifeln möchte, ich war nicht dabei, aber aus den Geschichtsbüchern muss ich leider herauslesen, das sie von allen Seiten mächtig voreingenommen und einseitig verzerrt dargestellt werden.

Kristallisieren wir doch einmal nur das Datum 08.05.1945 heraus.
Was ist da passiert? 12 Jahre Hitlerfaschismus und der 2. Weltkrieg der Deutschen waren zu Ende.
Reicht dies nur so betrachtet nicht aus, solchen Tag zum Feiertag zu erklären.
Bitte, nun nicht gleich wieder das große Geschrei anstimmen, „was und wäre und wie wäre alles gekommen, was kam danach, was haben wir gehabt und was haben wir …u.s.w.“, das hat mit der geschichtlichen Bedeutung dieses Tages nicht zu tun.
Die Menschheit ist überfüllt mit Spekulationen aller Art, reale Tatsachen oder gar Wahrheiten finden immer weniger Zugang zu den Menschen.
Ach so, die Ukraine, wo ja die Nazis auch waren, da stehen heute die Regierenden mit dem „Hitlergruß“ auf den Tribünen; (der ist in der BRD verboten), Hohn, Dummheit, ja totale Verblödung kann ich getrost solchen „Ukrainern“ nachsagen, sie haben den 08.Mai absolut nicht begriffen!
Für Viele ist der „Russe“ Hauptfeind Nr.1, da „müssen Menschenrechtsverletzungen angesprochen werden“, Hetzkampagnen, Einmischung in innere Angelegenheiten, da wird finanziell und logistisch „Hilfe“ geleistet, für die, die den „Hitlergruß“ zeigen!
Kleinen Moment, ich muß mich übergeben!
Überall lebt die „braune Brut“!

Ich unterlasse es, hier auf Möglichkeiten und Spekulationen einzugehen, wo eine Lösung wie möglich ist, wäre!

Für mich war es ein Feiertag!

Denkt darüber nach!
Andreas Krödel

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dfWzS 04.05.2014 1. Mai

„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 04.05.2014
von Andreas Krödel

Ist das noch der 1. Mai?

Der 1. Mai, internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeiter.
Die „falschen Medien“ freuen sich, sie haben Schlagzeilen:
„Ausschreitungen – Gewalt – Krawalle“, ja, das brauchen die.
Die „arme“ Polizei wird provoziert, mit Steinen beworfen, Autos brennen, Schaufenster gehen zu Bruch; also schnell Gummiknüppel, Wasserwerfer, Tränengas.
Es sind „Autonome“ und „Extremisten“ (links- oder rechtsradikal), die friedliche Demonstrationen aushebeln, ob, und in wie weit sie von Geheimdiensten oder „Verfassungsschutz“ „bestellt“, bezahlt, ausgebildet sind, um als Provokateure überall dort aufzutreten, wo sich Menschen zu Protesten gegen das System versammeln, ist wohl „Staatsgeheimnis“, nur, rein logischer Menschenverstand hat das längt durchschaut aber – wer soll das beweisen?
Die „Macht geht vom Volk aus“ oder Begriffe wie „Volkswirtschaft“; alles Lug und Trug, Massenverblödung
Ja, und die SPD hält Reden, wie im Gedicht vom „Revoluzzer“, gut, die „Internationale“ singen sie eher selten, verraten und verkauft für ein paar „Regierungspöstchen“ haben sie ihre eigenen Ansprüche – sozial; demokratisch – schon mit Beginn ihrer Gründung.
Das tausende und tausende friedlich demonstriert haben, ihre Meinung gegen die Finanzherrschaft und deren politische Vasallen manifestiert haben, ach, das interessiert doch nicht, schweigt man tot in dieser „Republik“, sind Notizen am Rande.
Mir fällt auf, das sich die Wut der Menschen immer mehr gegen den „unsichtbaren“ Krieg des Bankenfaschismus überall auf der Erde richtet, das finde ich gut. Die Gewalt, die offenen Kriege und Konflikte basieren ja auf dieser Tatsache; was wir Menschen wirklich brauchen, ist als allererstes und Wichtigstes FRIEDEN!
Hamburg: Gewerkschafter durften am 01.Mai nicht zum Tag der offenen Tür in das Gewerkschaftshaus, weil der Oberbürgermeister das neu renovierte Gebäude besichtigte, Die Polizei riegelte das Gelände ab. Ich finde dass eine besonders „nette“ Geste der Bürgernähe unserer Politiker.

Denkt darüber nach!
Andreas Krödel

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dfWzS 09.02.2014 Zeit ironisch

Das freigeistige Wort zum Sonntag, den 09.02.2014 von Andreas Krödel
Oder: Ironische Debatte über die Zeit

„Da haben wir die zwölf Monate und keiner wundert sich darüber; es ist ein Tag gleich eine Drehung der Erde um ihre eigene Achse und ein Monat eine Umrundung des Mondes um die Erde, das passiert alle 27,32 Tage und eine Umrundung der Erde um die Sonne dauert 364 Tage.
Nun maß sich nur der Mensch an, die Natur durcheinander zu bringen. kann nicht die Zahl des Naturgesetzes 27,32 gleich „ein Monat“ gesetzt werden, auch im Bewußtsein, das sich durch verschiedenste Einflüsse dies stetig ändert? Es gibt also 13 Monate innerhalb eine Sonnenumrundung und das mit Differenzen. „
Soweit ein Auszug vom 07.07.2002 zu diesem Thema. Schon lustig, aber jetzt wird es noch besser:
Es gibt doch Sinn, wenn sich die Menschen an sich auf ein unabhängig von Religionen und Sitten, Kulturen einigen könnten, z.B. auf die Wintersonnenwende.
Nein, das „Christentum“ beherrscht die Welt, die Zeit, die Jahre werden gezählt „nach Christi Geburt“ (manche schreiben ja auch“, (.unserer Zeitrechnung die christliche Welt, alle sind Christen?), nur, glaubt man den selben Päpsten, ist Christus am 24.12. geboren, da müsste das Jahr und die Zeitrechnung ja beginnen. Nein, man feiert vom 31.12-01.01 Silvester und begrüßt „das neue Jahr“!
Ostern, die Hinrichtung Christi kann damit doch nicht ein jedes Jahr anderes Datum sein, wer an einem festen Tag geboren wurde, da lässt sich doch der genaue Todestag ebenfalls feststellen, oder nicht?
Ein Tag hat zwei mal 12 Stunden, jeder Stunde hat 5 mal 12 Minuten usw., warum eigentlich immer 12, nur 364 lässt sich nicht durch 12 teilen und 27,32 ebenfalls nicht, auch da hat offenbar der Mensch seine Finger drin!
Noch ein weiterer Witz dazu: Ökonomen haben berechnet, das es besser, energiesparender sei, in Europa Sommer- und Winterzeit einzuführen, also die Uhren mal eine Stunde vor, mal wieder eine Stunde zurückzustellen. Leider haben sie vergessen, dass dies schon in Europa selbst bei Arbeitszeiten, Verkehrsverbindungen zu erheblichen Problemen führt, – in der Medizin z.B. soll ein Patient alle 12 Stunden seine Medikamente einnehmen, nur, wann eigentlich nach der Umstellung? – die Menschen belastet, auch für den Biorhythmus der Tiere kommt völlig durcheinander, mal gibt es das Futter eine Stunde früher, dann mal wieder eine Stunde später.
Das ist nachweisbar, die Berechnungen der Ökonomen leider nicht!

Denkt bitte nicht darüber nach!
Andreas Krödel

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dfWzS 19.01.2014

Das freigeistige Wort zum Sonntag, den 19.01.2014 von Andreas Krödel

„Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten.“
http://www.kuhle-wampe-mc-quadrat.de/brecht/

Ja, aufmerksam auf dieses Zitat hat uns ja h.barth-engelbart@gmx.de , gemacht, ist es heute noch aktuell?
Ich war heute beim Arzt, total erkältet, eigentlich wollte ich nach Sachsen fahren, zu meinen Eltern. „Ja“, meinte er nach abhören und Fiebermessen, noch ein EKG geschrieben, „das ist nicht bedrohlich. Verwenden Sie doch alte Hausmedikamente wie heiße Zitrone und Tee, machen Sie Wadenwickel, einmal heiß und einmal kalt, legen Sie sich ins Bett, in so drei- vier Tagen ist das weg, da können wir kein Rezept ausstellen.“;
In der Apotheke haben ich 19,- € bezahlt und fühle mich total beschissen.
Gestern hat mich Birgit am Telefon aufgeklärt, was „Hartz IV“ eigentlich bedeutet, nichts mit verreisen, nichts mit mal in Polen Zigaretten holen, alles verboten, zuerst abwarten, bis die Post kommt, immer „erreichbar“ sein, nur Telefonkosten sind nicht „anrechenbar“, eigentlich kann man ohne Genehmigung des „Jobcenters“ die Stadt nicht verlassen, hat Brecht da nicht recht, wenn er von „töten“ spricht?
Ist es heute anders, als zu seiner Zeit, nein, denke ich, es wird immer schlimmer, behaupte ich!
So, nun gibt es wieder Dresche von der einen Seite, zu viel, zu kompliziert geschrieben, andere Seite überhaupt absolutes Schweigen, dritte Seite, dies Wort ist falsch, da hast Du Dich mal vertippt, vierte Seite, „Ja, wenn, aber und, vielleicht, aber „wir müssen“…..“, prima, was da kommt, ist mir klar.
Nebenbei mal: ich wurde angesprochen betreffs meines ständigen Angebotes, Themen aufzuarbeiten, nur das ist nicht so gemeint, das ich in irgendeiner Form etwas besser weiß, „die Weisheit mit Löffeln gefressen habe“, nur, ich habe einfach Zeit und auch Lust, mich mit Themen Eurer Fragen beschäftigen zu können, was jeder sich selbst daraus macht, bleibt immer seine völlig eigene Sache, ich liefere nur Zuarbeiten, das da meine persönliche Meinung hinter steht, ist logisch, nur jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden dürfen, auch ich beanspruche dies.

Denkt darüber nach!
Andreas Krödel

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dfWzS 22.12.2013 „Ein Aufsatz“

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Das freigeistige Wort zum Sonntag, den 22.12.2013 von Andreas Krödel

„Eine analytische Arbeit als Prinzip des Bedürfnisses zur Meinungsäußerung

(früher: „Ein Aufsatz‘)
THEMA: Erkenntnisse und Theorien im Jahre 1995

1.THESE: Wir haben die Wirtschaftsform des Kapitalismus.
2. THESE: Geld ist das einzig wahre Machtmittel.
3. THESE: Alles wird beeinflusst durch die Machthaber,
das bedeutet: Die Größe der Macht in allen Ebenen wie Wirtschaft und Politik wird durch die Geldmasse (früher Kapital bei Marx) bestimmt.

Einfügung: Auch die neue Scheinmacht „Medien“ ist keine neue „,demokratische“ Säule da ist man lediglich durch Vermarktung von Sensationen auf Geld aus, und, da es schon gelungen ist, Aufmerksamkeit mit allen Mittel bis hin zur Perversion zu erlangen, fließt Kapital und erarbeitet den Medien Macht.
4. THESE: Utopien erweisen sich als nützliche Orientierungshilfe, aber der Realismus innerhalb der gegebenen Situation ist wichtiger.
5. THESE: „Einheit macht stark!“
6. THESE: Keiner darf seine Meinung jemanden aufzwingen. das bedeutet: Wer realistisch denkt, wer weiter denkt, der soll sich zu einer Gemeinschaft zusammenfügen und mitreden; soll seine Philosophie breitstreuen wie die Saat. Das gilt auch bei dem Versuch, mitzuregieren.

Einfügung: Alle materialistisch humanistischen Kräfte müssen eine einzige Organisation haben, wo der philosophisch fruchtbare Meinungsstreit nie vernachlässigt wird.
Viele Regierungen, Oppositionen und Gruppen streiten Scheingefechte aus (Opium bei Marx) aber im Grundsatz sind sie sich einig im Interesse ihres Geldes.
7. THESE: Jeder Staat, der eine Weltsicht (dazu gehören auch die Religionen) bevorzugt, zensiert oder als Pflichtfach lehrt, verstößt gegen das Menschenrecht der freien Meinungsbildung ;das bedeutet:
Nach wie vor schreibt jeder Staat die Geschichte im Interesse der Geldmächtigen einseitig und verzerrt. Es gibt Weltsichten, die so zur „Staatsideologie“ erhoben werden.

Anfügung: Vieles ist anders, das meiste immer das gleiche. Meine Sicht ist kritisch, aber was hier geschrieben ist, ist nicht neu, wer aber hat es begriffen?

Ein Aufruf zur Diskussion von Gustav Mick“

1995 ist eine Weile her, nur hat sich dem Grunde nach auch hier etwas verändert?
Schönen Sonntag
Andreas Krödel

dfWzS 08.12.2013 Warenkorb

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Das freigeistige Wort zum Sonntag, den 08.12.2013 von Andreas Krödel
Zitat
Kaufkrafterhöhung?
Klaus Wallmann sen., 5. Dezember 2013, Kat.: Politik
Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat errechnet, daß der durchschnittliche Deutsche 2014 mehr Geld in der Tasche haben wird. Nominal steige die durchschnittliche Kaufkraft pro Kopf und Monat um 2,85 Prozent oder 48,83 Euro. Man erwähnt aber auch, daß die prognostizierte Inflationsrate von 1,7 Prozent und die stagnierenden Löhne dafür sorgen, daß “real” nur rund 1,1 Prozent mehr im Portemonnaie verbleiben.
Und schon reden wir nur noch von 18,85 Euro. Doch selbst von diesen wird ein Großteil der Bevölkerung nichts haben. Denn wer seine mühsam erarbeiteten Einnahmen hauptsächlich für den täglichen Lebensunterhalt ausgeben muß, den trifft nicht nur die allgemeine Inflation, sondern vor allem die der Nahrungsmittel. Und die betrug z.B. zwischen Oktober 2011 und Oktober 2013 ganz offiziell durchschnittlich 7,6 Prozent (Destatis).
Für Niedriglöhner, Arbeitslose und Bezieher von Grundsicherung liegt die Teuerungsrate damit weit über der offiziellen. Sie ist denn auch keine “gefühlte”, wie die bürgerlichen Medien gern kolportieren, sondern eine ganz reale.
Das liegt daran, daß der zur Berechnung herangezogene Warenkorb sowohl Produkte des täglichen Bedarfs wie auch langlebige Konsumgüter enthält. Die durchschnittlichen Bürger, insbesondere die armen Haushalte, geben ihr Geld aber vor allem für die alltäglichen Produkte aus – für anderes reicht es bei immer mehr Menschen nicht. Steigen also die Preise für die Waren des täglichen Bedarfs, so überschreitet deren Inflationsrate zwangsläufig die offizielle Jubelzahl. Aber irgendwie muß die GfK ja auch dem immer wieder kolportierten “Kaufrausch” eine halbwegs plausible Basis geben.
Klaus Wallmann sen.
Zitat Ende
Quelle:
http://www.randzone-online.de/?p=20782

Ja, auch ich habe von der Rentenerhöhung „profitiert“, 36,-€ mehr, kann aber Mensch auch mal rechnen?
Energie, „Nebenkosten“, aber auch Lebensmittel, egal, alles steigt ins Unermessliche, selbst die Krankenkasse hat die „Mehreinnahmen berücksichtigt“ zur Freistellung von Zuzahlungen, – also eigenartig, bei mir kommt immer ein „Minus“ heraus, was ich für „Geld“ zur Verfügung habe, nun macht doch mal einen Vorschlag außerhalb meines so verhassten Satzes: „Einheit in Vielheit wider das System!“, auf jegliche Alternativen bin ich gespannt!
Wir bekommen „Warenkörbe“ vorgerechnet, „Gesellschaften rechnen“, nur, wer außer Supermarktketten, Banken vor allem, Versicherungen umso mehr (Krankenversicherungen vor allem!), Konzernen oder „Politiker“ und ihre Lieblingsgehilfen, die „falschen Medien“, bekommen, was wir zahlen, Tag für Tag?
Ja, für eine DDR-Mark habe ich mehr bekommen als für einen €, nur jetzt bin ich ja endlich „FREI“!?!?!
Nun, dies schreibe ich auch „Tag für Tag“, Echo gleich Null, unbefriedigend, nur, ich werde es weiter schreiben, um nicht dazustehen, mir den Vorwurf gefallen zu lassen, „Du hast es gewusst, aber nicht weitergegeben“.
Tut mir leid, Euch alle schon wieder mit zu „belästigen“!
Schönen Sonntag wünscht
Andreas Krödel