dfWzS 11.05.2014 „08.Mai“

„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 11.05.2014
von Andreas Krödel

08. Mai
Auch ein Feiertag

Vorwarnung: hier wird es hart!
Immer das Gleiche, jedes Jahr zum 8. Mai tönt und säuselt es:
„Hört auf mit der Befreiungslüge“, „wer war schlimmer, Hitler oder Stalin“, „die Wehrmacht hat doch keine Verbrechen begangen, das war nur die SS“, „ die „Russen haben Menschen nach Sibirien verbannt, Arbeitslager, schlimmer als die KZ der Deutschen“; „die Russen haben deutsche Frauen vergewaltigt“; ich denke, das reicht, da wird mir übel.
Alles sicher Tatsachen, welche ich keineswegs bezweifeln möchte, ich war nicht dabei, aber aus den Geschichtsbüchern muss ich leider herauslesen, das sie von allen Seiten mächtig voreingenommen und einseitig verzerrt dargestellt werden.

Kristallisieren wir doch einmal nur das Datum 08.05.1945 heraus.
Was ist da passiert? 12 Jahre Hitlerfaschismus und der 2. Weltkrieg der Deutschen waren zu Ende.
Reicht dies nur so betrachtet nicht aus, solchen Tag zum Feiertag zu erklären.
Bitte, nun nicht gleich wieder das große Geschrei anstimmen, „was und wäre und wie wäre alles gekommen, was kam danach, was haben wir gehabt und was haben wir …u.s.w.“, das hat mit der geschichtlichen Bedeutung dieses Tages nicht zu tun.
Die Menschheit ist überfüllt mit Spekulationen aller Art, reale Tatsachen oder gar Wahrheiten finden immer weniger Zugang zu den Menschen.
Ach so, die Ukraine, wo ja die Nazis auch waren, da stehen heute die Regierenden mit dem „Hitlergruß“ auf den Tribünen; (der ist in der BRD verboten), Hohn, Dummheit, ja totale Verblödung kann ich getrost solchen „Ukrainern“ nachsagen, sie haben den 08.Mai absolut nicht begriffen!
Für Viele ist der „Russe“ Hauptfeind Nr.1, da „müssen Menschenrechtsverletzungen angesprochen werden“, Hetzkampagnen, Einmischung in innere Angelegenheiten, da wird finanziell und logistisch „Hilfe“ geleistet, für die, die den „Hitlergruß“ zeigen!
Kleinen Moment, ich muß mich übergeben!
Überall lebt die „braune Brut“!

Ich unterlasse es, hier auf Möglichkeiten und Spekulationen einzugehen, wo eine Lösung wie möglich ist, wäre!

Für mich war es ein Feiertag!

Denkt darüber nach!
Andreas Krödel

Hinweis zu „Das freigeistige Wort zum Sonntag“: Die Idee besteht darin, daß ausgehend von einem Zitat eine kurze Meinungsdarstellung verschiedener Autoren veröffentlicht wird, über die dann diskutiert werden kann.

Die Redaktion liegt bei Andreas Krödel. Das bedeutet, daß an seine Adresse
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