„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 13.07. 2014
von Andreas Krödel
„Das Krödelsche Paradoxum“
„Freidenker – Menschen mit wissenschaftlicher Weltsicht, die in hoher
Streitkultur alle Themen diskutieren ohne Tabu oder parteipolitischen
Einschränkungen; Menschen, die für Humanismus aktiv handeln und aktiv dafür
wirken, Entfremdung des Menschen durch den Menschen und seine Entfremdung
von der Natur Schritt für Schritt zu überwinden.“
Definition von G.G.M.
„Es ist schwer, Menschen nach Parteistatuten zu orientieren, viel schwerer aber ist, Freigeister organisieren zu wollen.“
Krödel
etwa geschrieben um 2001 von mir
Als ich Kind war, wurde gesprochen: „Gemeinsam sind wir stark!“, Pioniere, FDJ, SED, „nationale Front“, nun, was daraus wurde, ist bekannt. Seid dieser Zeit, spätestens so ab 1991 wurde mir klar, das Satzungen, Statute usw. vielleicht im täglichem Leben für Personen nützlich sein können, aber im öffentlichen Bereich haben sie nichts zu suchen!
Ja, vielleicht muss man das alles etwas relativieren, es gibt momentan keine Partei, die für das Volk eintritt, selbst wenn, sie würde in diesem „Parteistaat“ keine Chance haben, würden sich ins Leere „arbeiten“ oder sie müssen sich wie in Brandenburg, wo sie „Regierungspartei“ sind, unterordnen, den ganzen stinkenden Mist des Unrechts mittragen!
Überlegt mal, wievielte Milliarden € da schon ausgegeben wurden, für „Parteien“ und deren „Wahlkampf“; zusätzlich, für den Flugplatz Berlin- Brandenburg oder für „Stuttgart 21“, nur damit könnten alle Erwerbslosen, Kranke, Behinderte, lange und gut leben, abe!, die „große Koalition“ (der Parteien) lässt es nicht zu (sie vertreten ja immerhin die Meinung von fast/ rund 60% der deutsch wahlberechtigten Menschen! – mehr Hohn/ Ironie geht wohl nicht mehr, nur, viele Menschen finden das so richtig!!)
nur nebenbei, auch Strom ist genügend vorhanden, aber tausende Menschen können ihn nicht bezahlen!!!
Da liegt die Wurzel dessen, was ich mit dem Spruch: „Einheit in Vielheit wider das System“ formulierte (nein das wird nicht nur ignoriert, auch verspottet, zynisch als gescheitert erklärt).
Ja, alle Ausgegrenzten (Hartz, oder arbeitslos, oder krank, behindert); Arbeiter, Bauern (Lohndruck, unbezahlte Überstunden, Zeitarbeit, Minijobs) und auch die Intelligenz (die haben Titel (Ingenieur, Doktor, Professor), nur sie haben keine Zeit, sich um „Leben“ zu kümmern, ja, all das umfasst der Spruch, es bedarf nur den Willen, Mensch zu sein, damit schließt sich alles Rechte von sich aus selbst aus, nur, warum gibt es sie noch immer? Weil sie diese Lücke der Gesellschaft erkannt haben und damit (leider) Zulauf bekommen!
Ich jedenfalls traue keiner Partei, keinem Politiker mehr!
Denkt darüber nach!
Andreas Krödel