Das „ROT“ der Arbeiterklasse

Das Rot der Arbeiterklasse darf nicht weiter besudelt werden!

Das Rot der Arbeiterklasse steht für all das Blut, welches in ihrer leidvollen Geschichte vergossen wurde.
Die Arbeiterklasse (Proletariat) ist eine Einheit, nur aber eben vielschichtig.
Ich zähle dazu nicht nur die Arbeiter, die einer „sozialversicherten“ Tätigkeit nachgehen „dürfen“; alle, die Techniker, Wissenschaftler, Ärzte, die ebenfalls Lohndumping unterliegen, auch Bauern und kleine Handwerksbetriebe, dazu gehört m.E. auch die „Grauzone“, „Zeitarbeiter“, „Minijobs“ „Nebenverdienste“, „Praktikanten“, “Umschüler“ usw., davon kann Mensch nicht leben;
und dazu gehören auch all die Ausgegrenzten, die Armen, ob nun Hartz oder Erwerbsunfähig, ob arbeitslos, krank, behindert oder eben auch Rentner, die in „Altersarmut“ leben müssen, Menschen, die Strom nicht mehr bezahlen können, Obdachlose.
Nebenbei, da kann man in der BRD allein in diese Kategorie so etwa 6 Millionen Menschen einordnen.
Von Konzernen beauftragt, versuchen Politiker und deren falsche Medien, zwischen diese Schichten Spaltkeile zu treiben. Das sind dann so widerliche Sprüche wie „Sozialschmarotzer“, „leben doch nur auf Staatskosten“, aber auch „wir müssen ja das Geld verdienen, damit ihr es bekommt!“ – das ist von den Mächtigen so gesteuert und funktioniert (leider) gut!
Schauen wir uns doch mal in den „Regierungen“ um. Da herrschen Parteien, nicht Menschen. Schon das allein ist ein Verstoß gegen das „Grundgesetz“.
Ich nenne hier Namen:
CDU, da kann man nicht mehr erwarten, „schwarze“ Politik für das Kapital, kein Interesse für das Volk, wird aber so etwa von 30% der Menschen gewählt, der „christliche Anspruch“ ebenso wie das „demokratisch“ sind irreführende Verzerrungen der Begriffe;
SPD, da trifft fast Gleiches zu, nur steht da wie ein Hohn noch „sozial“ und sie nennen sich wohl immer noch „Arbeiterpartei“, obwohl sie von ihrer Gründung an eben die Arbeiterklasse verraten und belogen haben;
Das sind die „großen „Volksparteien“!???
Da gibt es noch die „Grünen“, dort ist wohl sehr deutlich, wie sich eine Partei für Frieden und Umweltschutz zur puren Partei des „Ab- Nickens“, ja, zur Kriegspartei entwickelt hat. Sie haben Hatz mit ab genickt, sie nicken zu Kriegseinsätzen der Bundeswehr;
und da ist die Partei „Die Linke“, zerstritten durch „Flügelkämpfe“, ohne Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit, eben mit sich selbst beschäftigt, verschwommene Konzepte, widersprüchliche Aussagen, also für die Wähler nicht gerade einladend. Selbst in Brandenburg, wo sie „Regierungspartei“ sind, änderte sich etwas für das Volk, NEIN!;
und es gibt noch massenweise kleine Parteien über das gesamte Spektrum möglicher Breite, Initiativen, Alternativen und. und und…..unbedeutend, wenn auch oft mit wirklich guten Programmpunkten, sie „fallen einfach durch“.
Nur, eigenartiger Weise, die Armut in Deutschland wächst, Bildung, Gesundheitswesen, aber auch Kultur und Sport, verkümmern zu „Wirtschaftseinheiten“; alles nur Richtung „Geld SPAREN“, aber Profite gefragt. Da fehlt Fachpersonal, da fehlen Mittel, zu spüren bekommen es die Kinder, die Menschen der Arbeiterklasse, Patienten. „Haste Nichts, biste Nichts“, der schlimme Grundsatz des Kapitalismus!
Und es fehlt an menschlicher Wärme!
Um nicht weiter in Details zu verfallen, zurück zum Ausgangspunkt:
Ich muss feststellen, das gegenwärtig keine Partei das „ROT“ verdient hat, führen dürfte, denn sie erfüllen nicht den Text der „Internationale“ durch ihre Taten in der Praxis, haben auch Marx nicht verstanden, letztlich sind sie Verräter an der Sache der Arbeiterklasse und lassen sich als Diener des Kapitals missbrauchen. PUNKT!
Denkt darüber nach!
Andreas Krödel

Das Märchen vom Pfleger

Das Märchen vom Pfleger
Es war einmal ein junger Mann. Er erlernte den Beruf eines Krankenpflegers und bekam sogar einen Arbeitsplatz in einem Krankenhaus im „Osten“. Er fand es besonders wertvoll, schwerkranke Patienten zu betreuen und arbeitete auf der Intensivstation. Er qualifizierte sich weiter und Feierabend war für ihn erst, wenn alle anstehenden Aufgaben erledigt waren.
Bei den Patienten und auch bei seinen Mitarbeitern hoch angesehen.
Klingt gut, nicht!?!
Nun sind da aber die Ökonomen. schwer kalkulierbar, berechenbar solche Station.
Da steht hochwertige Technik, die muss ständig gewartet, geprüft, geeicht werden, um im Notfall wirklich zur Verfügung zu stehen. Betten, Medikamente und vieles mehr sind ständig vorzuhalten.
Ausreichend Personal muss immer anwesend sein.
Es ist also nicht berechenbar, ob die Station voll oder nur halb ausgelastet ist. Aber das Krankenhaus muss ja „sparen“ Die „Kassen“ zahlen ihre „Fallpauschalen“ nur für belegte Betten.
Also kam der Erlass, Überstunden werden nicht mehr bezahlt, sie sin „durch Freizeit abzugelten“. „hat doch auch etwas Gutes, man kann sich der Familie widmen“, auch wenn es im Geldbeutel erst einmal ein deutlicher Verlust ist.
Wie Alles hat dies aber zwei Seiten, die Patienten kamen ja nicht „planmäßig“ also war auch die Freizeit nicht planbar, sondern eben sporadisch. Überstunden häuften sich an.
Das Krankenhaus muss sparen. Damals arbeiteten die Angestellten 38,5 h pro Woche. Das wurde zurückgefahren auf inzwischen wieder 40 h pro Woche, ohne Lohnänderung.
Lohnerhöhungen wurden minimiert, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld (auch 13. Gehalt genannt) wurden „vom Betriebsergebnis“ abhängig, war es gut, gab es etwas, war es schlecht, da geht ja die deutliche Tendenz hin, gibt es eben nichts.
Doch das Krankenhaus muss sparen. Also wurde auch da alles versucht, durch den Einsatz von Praktikanten, sozial „Freiwilligen“, da gibt es ja inzwischen hunderte Namen für, die Fachkräfte zu „entlasten“. Da gibt es wohl sogar ein Gesetz, das diese Personen nur „zusätzlich“ Hilfe erbringen dürfen und „keine festen Arbeitsplätze beeinflussen oder gefährden dürfen“ (oder so ähnlich).
Doch mit etwas „Übung“ das leicht zu umschiffen, Personalmangel, oder „hoher Krankenstand“ u.s.w. und schon ist das „gerechtfertigt“.
Doch das Krankenhaus muss sparen. Also gab es die Idee, die Arbeitszeit zu verkürzen, auf 6 Stunden täglich, bei „etwas niedrigerem Lohn“.
Da reichte es dem Pfleger, er sah sich im Internet um, ob denn nicht eine bessere Stelle für ihn und seine Frau, auch Krankenschwester, im Angebot war. Sie schrieben einige Bewerbungen, fuhren zu Vorstellungsgespräche im „Westen“, oh, sie konnten sich den Arbeitsplatz aussuchen, er auf der ITS, sie auf der Inneren, gleicher Schichtrhythmus, etwa ein Drittel mehr Gehalt, tariflich fest vereinbart Urlaubsgeld und 13. Gehalt, Vollbeschäftigung, durch das Schichtsystem Zuschläge für Nacht- oder Wochenenddienst, an Sonn und Feiertagen extra, und noch mehr Urlaubstage.
Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute.
Da könnte man doch auf die Idee kommen, und fragen, gibt es immer noch „Ost“ und „West“ im „gleichen Staat BRD“?
Frei erfunden!
Andreas Krödel

„Das freigeistige Wort zum Sonntag“ 20.07.2014 „paradox

„Das freigeistige Wort zum Sonntag“, den 13.07. 2014
von Andreas Krödel

„Das Krödelsche Paradoxum“

„Freidenker – Menschen mit wissenschaftlicher Weltsicht, die in hoher
Streitkultur alle Themen diskutieren ohne Tabu oder parteipolitischen
Einschränkungen; Menschen, die für Humanismus aktiv handeln und aktiv dafür
wirken, Entfremdung des Menschen durch den Menschen und seine Entfremdung
von der Natur Schritt für Schritt zu überwinden.“
Definition von G.G.M.

„Es ist schwer, Menschen nach Parteistatuten zu orientieren, viel schwerer aber ist, Freigeister organisieren zu wollen.“
Krödel
etwa geschrieben um 2001 von mir

Als ich Kind war, wurde gesprochen: „Gemeinsam sind wir stark!“, Pioniere, FDJ, SED, „nationale Front“, nun, was daraus wurde, ist bekannt. Seid dieser Zeit, spätestens so ab 1991 wurde mir klar, das Satzungen, Statute usw. vielleicht im täglichem Leben für Personen nützlich sein können, aber im öffentlichen Bereich haben sie nichts zu suchen!
Ja, vielleicht muss man das alles etwas relativieren, es gibt momentan keine Partei, die für das Volk eintritt, selbst wenn, sie würde in diesem „Parteistaat“ keine Chance haben, würden sich ins Leere „arbeiten“ oder sie müssen sich wie in Brandenburg, wo sie „Regierungspartei“ sind, unterordnen, den ganzen stinkenden Mist des Unrechts mittragen!
Überlegt mal, wievielte Milliarden € da schon ausgegeben wurden, für „Parteien“ und deren „Wahlkampf“; zusätzlich, für den Flugplatz Berlin- Brandenburg oder für „Stuttgart 21“, nur damit könnten alle Erwerbslosen, Kranke, Behinderte, lange und gut leben, abe!, die „große Koalition“ (der Parteien) lässt es nicht zu (sie vertreten ja immerhin die Meinung von fast/ rund 60% der deutsch wahlberechtigten Menschen! – mehr Hohn/ Ironie geht wohl nicht mehr, nur, viele Menschen finden das so richtig!!)
nur nebenbei, auch Strom ist genügend vorhanden, aber tausende Menschen können ihn nicht bezahlen!!!
Da liegt die Wurzel dessen, was ich mit dem Spruch: „Einheit in Vielheit wider das System“ formulierte (nein das wird nicht nur ignoriert, auch verspottet, zynisch als gescheitert erklärt).
Ja, alle Ausgegrenzten (Hartz, oder arbeitslos, oder krank, behindert); Arbeiter, Bauern (Lohndruck, unbezahlte Überstunden, Zeitarbeit, Minijobs) und auch die Intelligenz (die haben Titel (Ingenieur, Doktor, Professor), nur sie haben keine Zeit, sich um „Leben“ zu kümmern, ja, all das umfasst der Spruch, es bedarf nur den Willen, Mensch zu sein, damit schließt sich alles Rechte von sich aus selbst aus, nur, warum gibt es sie noch immer? Weil sie diese Lücke der Gesellschaft erkannt haben und damit (leider) Zulauf bekommen!
Ich jedenfalls traue keiner Partei, keinem Politiker mehr!

Denkt darüber nach!
Andreas Krödel