Ich komme immer mehr zur Erkenntnis, welche mich schon Jahrzehnte beschäftigt, meine Art, mich auszudrücken ist zu oft von so tiefen Widersprüchen, Missverständnissen Fehlschlüssen behaftet, bin eben auch nur Mensch, ich biete zum wiederholten Male an, wenn Ihr konkrete Themen angehen wollt, ich bin zeitlich in der Lage, Euch zuzuarbeiten, aber wie ebenso oft geschrieben, das eigene Denken, eigene Schlüsse Eurerseits kann ich NIEMAND abnehmen, in dem Sinne möchte ich mich zukünftig, wollte ich mich eigentlich schon immer einbringen, was Ihr davon abfordert, ist rein Euer Anliegen. Stehe zur Verfügung.
Ich werde nur noch auf spezielle Anfragen meine feste Überzeugung, MEINEN Standpunkt darlegen – Gründe s.o.
Hinweis auf: „Warum schreibt Krödel so wenig“
Es ist viel geschrieben, wozu also noch mehr.
„Gleichnis“ Zitate noch als Ergänzung
In der Schule haben wir Bücher, Texte, Gedichte behandelt, mein „großer Hass“ bestand damals bis heute darin, darüber einen Aufsatz schreiben zu müssen, „mit eigenen Worten“, was soll man an diesen Zitaten anders „umschreiben“, anstelle sie endlich in die Tat umzusetzen? Hier liegt ein großer Fehler menschlichen Denkens aus meiner Sicht, „Millionen schrieben vor hunderten, tausenden Jahren das Gleiche,, entsprechend ihrer gesellschaftlichen Verhältnisse und schreiben es heute auch, nur, was ändert dies.
Hier nun in Ergänzung von neulich, weitere Zitate, welche belegen, wo ein Ausweg liegt, aufgearbeitet, mit Quellen versehen, für all die, die ein „Erklären“ möchten, ja, das Wort, die Betonung, möchten!
„FAUST. Habe nun, ach! Philosophie,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh‘ ich nun, ich armer Tor,
Und bin so klug als wie zuvor!
[Goethe: Faust. Eine Tragödie. Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, S. 49871
(vgl. Goethe-HA Bd. 3, S. 20)
http://www.digitale-bibliothek.de/band1.htm ]
„FAUST. Das also war des Pudels Kern!
Ein fahrender Skolast? Der Casus macht mich lachen.
MEPHISTOPHELES.
Ich salutiere den gelehrten Herrn!
Ihr habt mich weidlich schwitzen machen.
FAUST. Wie nennst du dich?
MEPHISTOPHELES.Die Frage scheint mir klein
Für einen, der das Wort so sehr verachtet,
Der, weit entfernt von allem Schein,
Nur in der Wesen Tiefe trachtet.
FAUST. Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen
Gewöhnlich aus dem Namen lesen,
Wo es sich allzudeutlich weist,
Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt.
Nun gut, wer bist du denn?
MEPHISTOPHELES.Ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
FAUST. Was ist mit diesem Rätselwort gemeint?
MEPHISTOPHELES.
Ich bin der Geist, der stets verneint!“
[Goethe: Faust. Eine Tragödie. Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, S. 49913
(vgl. Goethe-HA Bd. 3, S. 46-47)
http://www.digitale-bibliothek.de/band1.htm ]
Hier muß ich mal meinen “Senf” einfügen: Faust hat also das „materielle“ als auch das „ideelle“ studiert, verschreibt sich im Sinne der Theokratie des Satan, Teufel, „MEPHISTOPHELES“, die Form der ideellen heutigen Weltsicht, kommt zu Erkenntnissen, nur, auch all diese Zitate habe ich weitergeleitet, leider beschreiben zu versucht, es kann jeder jederzeit darauf zugreifen, nur alles bleibt Theorie, wo ist der Ausweg? Weiterer Nutzen ist für mich nach wie vor nicht erkennbar!
„FAUST. Ein Sumpf zieht am Gebirge hin,
Verpestet alles schon Errungene;
Den faulen Pfuhl auch abzuziehn,
Das Letzte wär‘ das Höchsterrungene.
Eröffn‘ ich Räume vielen Millionen,
Nicht sicher zwar, doch tätig-frei zu wohnen.
Grün das Gefilde, fruchtbar; Mensch und Herde
Sogleich behaglich auf der neusten Erde,
Gleich angesiedelt an des Hügels Kraft,
Den aufgewälzt kühn-emsige Völkerschaft.
Im Innern hier ein paradiesisch Land,
Da rase draußen Flut bis auf zum Rand,
Und wie sie nascht, gewaltsam einzuschießen,
Gemeindrang eilt, die Lücke zu verschließen.
Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben,
Das ist der Weisheit letzter Schluß:
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
Der täglich sie erobern muß.
Und so verbringt, umrungen von Gefahr,
Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr.
Solch ein Gewimmel möcht‘ ich sehn,
Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn.
Zum Augenblicke dürft‘ ich sagen:
Verweile doch, du bist so schön!
Es kann die Spur von meinen Erdetagen
Nicht in Äonen untergehn. –
Im Vorgefühl von solchem hohen Glück
Genieß‘ ich jetzt den höchsten Augenblick.“
[Goethe: Faust. Eine Tragödie. Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, S. 50413
(vgl. Goethe-HA Bd. 3, S. 348)
http://www.digitale-bibliothek.de/band1.htm ]
„Jedenfalls steht es ganz außer Zweifel, daß es in jeder Etappe eines Entwicklungsprozesses nur einen einzigen Hauptwiderspruch gibt, der die führende Rolle spielt.
Hieraus folgt: Wenn ein Prozeß mehrere Widersprüche enthält, muß einer von ihnen der Hauptwiderspruch sein, der die führende und entscheidende Rolle spielt, während die übrigen nur eine sekundäre, untergeordnete Stellung einnehmen. Infolgedessen muß man sich beim Studium eines komplizierten Prozesses, der zwei oder noch mehr Widersprüche enthält, die größte Mühe geben, den Hauptwiderspruch herauszufinden. Sobald dieser festgestellt ist, kann man alle Probleme leicht lösen.“
http://www.infopartisan.net/archive/maowerke/mao_001.htm
„Pawel Kortschagin ( der Held im Roman von Nikolai Ostrowski „ Wie der Stahl gehärtet wurde „ ) :
„Das Kostbarste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und leben soll er so, dass nicht sinnlos vertane Jahre ihn schmerzen, dass nicht die Scham um eine schäbige und kleinliche Vergangenheit ihn brennt und dass er im Sterben sagen kann: Mein ganzes Leben und all meine Kräfte habe ich hingegeben für das Schönste der Welt – den Kampf um die Befreiung der Menschheit.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Wie_der_Stahl_geh%C3%A4rtet_wurde
Weiteres Fazit, dies hier ist schon wieder zu lang!
Denkt darüber nach!
Andreas Krödel