zwischen den Revolutionen

Autor: Andreas Krödel
Datum: 09.11.2016

Thema: zwischen den Revolutionen
Lehren der Geschichte

Was haben uns Tage wie solche noch zu sagen?
07.11.1917 Oktoberrevolution in Russland
09.11.1918 Novemberrevolution in Deutschland

Nichts mehr, absolut keine Bedeutung, völlig uninteressant, längst Geschichte?
Aber gibt es aus dieser Geschichte auch Lehren?
Ich denke schon, da haben sich Entrechtete vereint gegen etwas gestellt, haben Schulter an Schulter gekämpft, um Unrecht zu beseitigen, ihre Armut, das Elend wegzufegen. Schon aus diesem Grund sind gerade solche Tage zum Nachdenken wichtig. Nicht nur der Satz von Marx: „Proletarier aller Länder vereinigt Euch!“ fällt mir spontan dazu ein, auch der Text der „Internationale“ und eben viel mehr.
Was wir heute erleben, wie mit Millionen Menschen in der „westlichen Wertegemeinschaft“ umgegangen wird, schreit quasi nach einer Revolution, nur in Sicht ist sie wirklich gesehen absolut nicht.
Haben wir es versäumt, die Menschen aufzuklären, reihen wir uns ein in die schweigende Masse, welche sich ihrem Schicksal ergeben hat, war und ist alles Leben wirklich nur Geld? Oder haben wir Angst vor Repressalien jeder Art?
Menschen wie wir sind Viele, stehen auf, gehen auf die Straße, schreiben und bringen sich ein, protestieren. Alles kriminelle Elemente, Volksverhetzer, Staatsfeinde?
Stellen wir die Frage einmal andersherum: Ist diese „BRD“ der Staat des Grundgesetzes?
Das sind so meine Gedanken nicht nur an solchen Tagen und ich finde, darüber müssen Menschen diskutieren, denn so weiter wie jetzt kann es nicht ewig gehen, geht es nicht. Aufwachen!

Denkt darüber nach!
Andreas Krödel

Für Kommentare/ Kritiken bin ich wie immer offen, Weiterleitung oder Veröffentlichung absolut genehmigt, nur die kleine Bitte, teilt mir mit, wo der Text lesbar ist. Danke!