„Das freigeistige Wort zum Sonntag“ den 20.01.2013

Hinweis zu „Das freigeistige Wort zum Sonntag“: Die Idee besteht darin, daß ausgehend von einem Zitat eine kurze Meinungsdarstellung verschiedener Autoren veröffentlicht wird, über die dann diskutiert werden kann.

Die Redaktion liegt bei Andreas Krödel. Das bedeutet, daß an seine Adresse
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Das freigeistige Wort zum Sonntag, den 20.01. 2013 von Andreas Krödel

„Unter den Begriff Gewalt (von althochdeutsch waltan – stark sein, beherrschen) fallen Handlungen, Vorgänge und Szenarien, in denen bzw. durch die auf Menschen, Tiere oder Gegenstände beeinflussend, verändernd und/oder schädigend eingewirkt wird. Gemeint ist das Vermögen zur Durchführung einer Handlung, die den inneren bzw. wesentlichen Kern einer Angelegenheit oder Struktur (be)trifft.
Der Begriff der Gewalt und die Bewertung von Gewalt ändert sich im historischen und sozialen Kontext. Auch wird er je nach Zusammenhang (etwa Soziologie, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft u.a.) in unterschiedlicher Weise definiert und differenziert. Im soziologischen Sinn ist Gewalt eine Quelle der Macht. Im engeren Sinn wird darunter häufig eine illegitime Ausübung von Zwang verstanden. Im Sinne der Rechtsphilosophie ist Gewalt gleichbedeutend mit Macht (englisch power, lateinisch potentia) oder Herrschaft (lateinisch potestas). Zivilrecht und Strafrecht basieren auf dem allgemeinen Gewaltverbot.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt“
Ist das wirklich die Realität der heutigen Gesellschaft oder belügen sich die Menschen hier gegenseitig?
Alles was in meiner sicher primitiven Einstellung zum Leben an sich erkennbar ist, das ist die Tatsache, Menschen üben Gewalt aus.
Gewalt gegen die Natur, Gewalt gegen Andersdenkende, Gewalt gegen Lebenseinstellungen, ja auch absolute Gewalt gegen die sogenannte „Freiheit an sich“, diese Einstellung, Meinung dient heute nur dazu, neue Gewalt gegen Gewalt positiv auszulegen, gegen jegliche Vernunft.
Menschsein auf dieser Erde wird heute von den Gewaltbesitzern unmöglich gemacht, wir leben in einem Zwang der Gewalt, jedes „Dagegen“ wird kriminalisiert, terrorisiert und letztlich mit den Mitteln eines „Rechtsstaates“ beseitigt.
„Recht“, „Gewaltverbot“, das alles wird durch den Staat, die heutigen Staaten, ausgehebelt, ignoriert, im eigentlichem Sinne des Wortes „mit den Nazistiefeln getreten“, wo sind wir, was lassen wir uns antun, was sollen wir noch ertragen, wie weit demütigen wir uns selbst??
Denkt darüber nach!
Andreas Krödel