„Denkt darüber nach!“
Thema: „soziale Gerechtigkeit“
Autor: Andreas Krödel
Datum: 10.09.2014
Zitat:
„Sahra Wagenknecht: Je ungleicher eine Gesellschaft, desto mehr blühen Hass, Gewalt und Kriminalität. Wenn hingegen mehr soziale Gerechtigkeit herrscht und niemand materielle Existenzängste haben muss, geht es viel friedlicher und entspannter zu. Dies belegen wissenschaftliche Studien. Die Agenda 2010 hat nicht nur Arbeitslose entrechtet, sondern alle Beschäftigten unter Druck gesetzt, mehr oder zu schlechteren Löhnen zu arbeiten. Seitdem breiten sich unsichere Arbeitsverhältnisse immer weiter aus, Stress und Arbeitshetze nehmen zu. Darunter leiden dann auch die menschlichen Beziehungen: Harte Konkurrenz und die Angst vor sozialem Absturz lassen wenig Raum für ein solidarisches Miteinander. Sie sind vielmehr ein idealer Nährboden für Rassismus und andere inhumane Einstellungen und Verhaltensweisen.“
Zitat Ende
Quelle:
http://internetz-zeitung.eu/index.php/2404-die-linke-interview-der-woche-mit-fraktionsvizechefs-sahra-wagenknecht-und-dietmar-bartsch

Guten Tag und willkommen zur ersten offiziellen Ausgabe von „Denkt darüber nach!“

Klingt doch erst einmal gut, vernünftig, nur, da ist ein großes „Aber“ zu setzen, es wird vorausgesetzt, das es „Demokratie“ in Deutschland gibt, das etwas „GETAN“ wird gegen Armut, soziale Ungleichheit, gegen Ausgrenzung „sozial Schwacher“ – das „Solidarität“ besteht, bestreite ich ja nicht, nur von den „Parteiapparaten“ in Form einer Regierung, ob kommunal, auf Landes- oder Bundesebene kommt sie keinesfalls!!
Diese Form der Machtauübung muss abgeschafft werden, erster Punkt; das Grundgesetz muss endlich Realität werden, zweiter Punkt, gut, dann wären wir schon etwas weiter und könnten uns darum kümmern, das „System“ an sich vielleicht unter meiner These: „Einheit in Vielheit wider des System!“ bezwingen, auch einmal konstruktiv arbeiten an Widerstand gegen Armut und soziale Ausgrenzung.

Soweit zum Einstieg
Herzliche Grüße
Andreas Krödel

an-kroedel@t-online.de