Extreme

„Denkt darüber nach!“
Autor: Andreas Krödel
Datum: 20.11.2014

Thema „Extreme“

„Wir gelangen nur selten anders als durch Extreme zur Wahrheit – wir müssen den Irrtum – und oft den Unsinn – zuvor erschöpfen, ehe wir uns zu dem schönen Ziele der ruhigen Weisheit hinaufarbeiten.“
[Schiller: Philosophische Briefe. Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, S. 148670 (vgl. Schiller-SW Bd. 5, S. 336)]

Wenn Friedrich Schiller recht hat, und dies scheint mir realistisch, dann möchte ich dies mal aus meiner Sicht beleuchten:

„Extreme“ sind Abnormalitäten der Menschen, sie gibt es, solange es Menschen gibt. Heute wird es uns wie früher eingehämmert, Kriegszustände seien normal, gehören eben zum menschlichen Leben dazu, müssen sein, Gewalt ist menschlich!

Wohl nicht, Kriege wurden und werden immer in Interesse von „Herrschenden“ geführt, also von kleinen Minderheiten, die davon profitieren als „Sieger“.
Die Verlierer sind die Menschen in den kriegsführenden Ländern, unschuldig ermordet, ausgeplündert, ihrer „Freiheit“ beraubt und quasi versklavt von anderen „Herrschenden“. Das ist eben nicht normal und vor allem extrem!

Armut, Reichtum, woran misst man sie denn außer dem Kriterium, was ist wie verteilt und wo sind seine eigentlichen Quellen. Hier verhält es sich genau umgekehrt. Finanziell reich sind wenige, ich möchte da auch nicht dazugehören, denn auch solcher „Reichtum“ birgt eine andere Armut in sich, die der Isolation und den Zwang, sich in Ihren „Kreisen“ anzupassen, letztlich auch ein Extrem der Angst. Bedauern kann ich sie deshalb aber keineswegs, denn ihr „Reichtum“ beruht auf Basis des Geschaffenen von Arbeiter, Ingenieuren, heute kommt noch ein zweites Extrem dazu, auf Basis von Spekulationen mit Geld, welches real überhaupt nicht da ist, extremer Betrug mit dem Sein, Finanzkriminalität!
Aber, die in Armut leben müssen, obwohl es ja wie ausgeführt nach GG gar keine Armut geben kann, denen gehört meine Solidarität. Wichtig ist hier eben „leben müssen“, ihnen bleibt überhaupt keine andere Chance, als gesellschaftlich, sozial und natürlich auch finanziell ausgegrenzt zu sein, da ist der grundlegende Unterschied, der Widerspruch an sich und wir sind nicht nur viele, sondern wir werden immer mehr. Gegen uns wird ein medialer Krieg geführt, untermauert von unwürdigen Gesetzen, Verordnungen und selbst staatlich gesteuerte Schikanen, wir und unser Widerstand werden kriminalisiert. Das ist eigentlich so das extremste an dieser Gesellschaft.

Das sind eben die verabscheuungswürdigen Kriege nach Innen wie nach Außen!

„Irrtum“ ist bestimmt schon jedem von uns einmal unterlaufen, daraus lernt man.

„Unsinn“ ist schon weit gefährlicher, vor allem wenn er gesetztragende Kraft erhält. Wenn Menschen etwas wählen, eine Regierung oder so und die arbeitet gegen den Willen dieser Menschen, die müssen aber per Gesetz dem Folge leisten und sich „legal“ entwürdigen.
Wer die Armut zum Verbrechen macht und das dann auch noch die Armen „bezahlen“ lässt, den bezeichne ich als Extremverbrecher!
Nur mit eben dem kleinen Unterschied, das jeder andere Verbrecher von Gerichten verurteilt werden kann, all die oben genannten „Extremisten“ dieser Kategorie in all ihrer Auftretensweise, Erscheinungsformen und in all den Facetten und mit all ihren Aktionen bisher nicht vor Gericht stehen werden.

„hinaufarbeiten“ etwa zu einer Demokratie, mir ist bescheinigt, „demokratiefeindlich“ zu sein, wie kann man aber Feind sein von etwas, was es bis heute in der Menschheit überhaupt noch nicht gab, also gehen doch Menschen davon aus, das all die Extreme Demokratie, oder auch nur ansatzweise demokratische Formen aufweisen – ich nicht!

Denkt darüber nach!
Andreas Krödel

an-kroedel@t-online.de

Weltmacht im Untergang

„Denkt darüber nach!“
Autor: Andreas Krödel
Datum: 14.11.2014

„Thema: Weltmacht im Untergang“
Es ist eben nicht so wie beim Wetter, Millionen Menschen reden darüber und können es doch nicht ändern, das System ist veränderbar!
Zitat 1:
Burnout einer Supermacht, USA zwischen Krieg und Drogen

„Woran macht man den Niedergang einer Weltmacht eigentlich fest, vor allem aber, worüber definiert sich nach bisheriger Einschätzung eine Weltmacht. Ging man lange Zeit ziemlich unbedarft davon aus, dass es eine gewisse moralische Vormachtstellung oder Überlegenheit ist, gepaart mit militärischer Durchsetzungsfähigkeit, die eine Weltmacht charakterisiert, kommen heute einige ernüchternde Begleitfeststellungen dazu, die das Gesamtbild Weltmacht zu einem Zerrbild machen. Spatzen pfeifen es bereits seit Jahren von den Dächern, dem Weltpolizisten geht nicht nur die Puste aus, nein, er will sich offenbar auch mit unlauteren Mitteln in seiner erschlichenen Position halten, macht damit aber das Elend nur größer.“
Zitat Ende
Quelle:
http://qpress.de/2014/11/11/burnout-einer-supermacht-usa-zwischen-krieg-und-drogen/

Zitat 2:
„Samstag, 25. Oktober

Das Königreich wird sich teils als stark erweisen und wird sich teils als zerbrechlich erweisen (Dan. 2:42)

Daniel 2:41 beschreibt die Füße des Standbildes aus Nebukadnezars Traum, die aus einer Mischung aus Eisen und Ton bestehen, als ein „Königreich“, nicht viele. Daher steht der Ton für Elemente innerhalb des Einflussbereichs der angloamerikanischen Weltmacht — Elemente, die sie schwächen im Vergleich zu dem reinen Eisen des Römischen Reichs. Der Ton wird als „Nachkommenschaft der Menschen“, des einfachen Volkes, bezeichnet (Dan. 2:43). Im Bereich der angloamerikanischen Weltmacht hat sich das Volk erhoben, um seine Rechte geltend zu machen: durch Bürgerrechtskampagnen, Gewerkschaften sowie Unabhängigkeitsbewegungen. Das einfache Volk untergräbt die Fähigkeit dieser Weltmacht, mit eiserner Stärke vorzugehen. Dazu kommt: Gegensätzliche politische Programme und knappe Wahlergebnisse, bei denen keine Seite eine klare Mehrheit erringt, schwächen die Machtbasis selbst beliebter politischer Führer, sodass sie sich nicht auf einen eindeutigen Wählerauftrag zur Umsetzung ihrer Politik stützen können (2. Tim. 3:1-3). w12 15. 6. 2:9“
Zitat Ende
Quelle:
http://wol.jw.org/de/wol/dt/r10/lp-x/2014/10/25

Sicher, aus unterschiedlicheren Quellen können zwei Zitate kaum sein. Zitat 1 stammt aus der heutigen Zeit und beschreibt die Zustände einer Supermacht und ihrer Vasallen nüchtern und real, so, wie sie eben sind.
Zitat 2 scheint Gleiches auszudrücken, stammt auch aus der heutigen Zeit, nur mit dem Unterschied, es basiert auf der Bibel, geschrieben etwa so vor 2000 Jahren.
Wieso ich auf so etwas komme, warum ich das hier anführe, werden sicher jetzt viele Leser fragen, berechtigt!
Die USA, Heinrich Heine nannte sie einmal „das große Freiheitsgefängnis“ sind noch Weltmacht, sie schieben die Freiheitsstatue vor sich her wie ein Schutzschild, nur, es kann den eigenen Dreck schon lange nicht mehr wegschieben, basiert er doch schon aus der Geschichte der Kolonialisierung, der „Eroberung“ eines ganzen Kontinents, der Ausrottung der Indianer, Sklavenhandel, dort sind die „Schwarzen noch heute Sklaven an sich und der Präsident ist nur deshalb Präsident, weil seine Hautfarbe gut getaugt hat, all den Terrorstaat kosmetisch etwas zu kaschieren, ansonsten ist Mr. Präsident völlig gleich mit all seinen Vorgängern, Besatzer im eigenen Land und dem Vorhaben, die ganze Welt zu beherrschen, ein großer Freund von Kanzlerin und Bundespräsident!
Neulich stellte eine Mitstreiterin die Frage: „Wohin geht die Reise?“, nüchtern und real, im Moment in ein Chaos, welches das Ausrotten der Menschen durch sich selbst mehr als möglich darstellt. Das habe ich schon oft so eingeschätzt. Logische Schlussfolgerung eigentlich müsste sein, die überwiegende Zahl der Menschen möchte nicht, dass sie, ihre Kinder, Enkel so verrecken müssen. Eine Vorstufe haben wir bereits erreicht, die Kinder von Hartz IV- „Empfängern“ sind gemeint, ausgegrenzt, abgestempelt ohne jedes eigenes Verschulden! Das GG übrigens und nebenbei, schließt so etwas absolut aus.
Doch wer sind die „Ausrotter“? Man kann, soll, darf sie nicht sehen, sie sprechen auch nicht auf direktem Weg mit den Menschen, sie sitzen irgendwo in klimatisierten Gebäuden, bewacht und „beschützt“, in „Chefetagen“ der Industrie, auch zu finden in Banken, Versicherungen, sie verfügen über Milliarden an Geld, leider aber auch über die Mehrheit der Bevölkerung, nicht etwa „gewählt“, gar „demokratisch“, ach wo, finanziell. Sie bestimmen, wie „Wahlen“ auszugehen haben, wie Politiker und Regierungen zu entscheiden haben und wie Medien zu berichten haben.
Ihre Arbeit sieht man nicht, wie sie selbst, doch per Gesetz und erst recht am „zugebilligten“ „Geld“ bekommt man sie sehr drastisch zu spüren.
Sie reiben sich die Hände, „lachen sich ins Fäustchen“, bei dem Widerstand, ja da reicht der „Staatsschutz“ und notfalls noch ein paar „V-Männer“, also wozu so viel Polizei bereithalten, da kann man doch mal „reformieren“ und so nebenbei zig Stellen „einsparen“. Die Massen sind so weit entfernt von einer „Einheit in Vielheit wider das System“, es besteht keine Gefahr für DIE!
Auf unserer Seite, der/die finden das aus Prinzip doof, andere wollen das nicht hören/lesen, andere können und vor allem wollen das nicht begreifen, ja, von mir aus bitteschön, wer es besser kann, nur voran!
So spannt sich der Bogen von USA/BRD und Weltherrscher bis in unser Leben, oder besser bis in unseren „Geldbeutel“!

Denkt darüber nach!
Andreas Krödel

an-kroedel@t-online.de